Vorkommen
Der echte Eibisch kommt wild in den Steppenzonen SüdrusslandsundKasachstan östlich bis zum Altai vor. Im Westen reicht dieVerbreitung in Südeuropa vom Balkan über Italien biszurIberischen Halbinsel. Nach Mitteleuropa wurde die Pflanze durch denMenschen gebracht (Archäophyt), beständigeverwilderteVorkommen sind hier auf küstennahe Gebiete undBinnensalzstellenbeschränkt. Vorübergehend taucht die Pflanze anRuderalstellen, in Gartenanlagen oder auch auf Schuttplätzenauf.Bevorzugt werden sonnige warme Standorte mit nährstoffreichen,gutwasserversorgten Lehm- oder Tonböden. In Österreichgibt esein autochthones Vorkommen in Zwingendorf (Niederösterreich).
Eibisch in der Küche
Aus Substanzen des Eibischs wurde früher dieSüßigkeitMarshmallow hergestellt, die heute vor allem mit den USA assoziiertwerden, die aber auf die pâte de guimauve derFranzösischenKüche zurückgeht. Der Name Marshmallow leitet sichvon derenglischsprachigen Bezeichnung marsh mallow (deutsch: Sumpf-Malve)für den Eibisch ab. Verwendet wurden dafür sowohl dieStängel und Blätter als auch die Wurzel; heuteverwendet dieIndustrie dafür Ersatzstoffe.
Quelle: wikipedia.org
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