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Die Javanese-Katze zählt zu den orientalischen Katzenrassen und ist auch unter dem Namen Orientalisch Langhaar (OLH) oder Mandarin bekannt. Der Name Javanese hat mit der Insel Java nur sehr wenig zu tun.

Geschichte

Als amerikanische Züchter sich daran machten, eine Siamkatze mit halblangen Haaren zu züchten, war ihr Ziel die Rasse der Balinesen. Als Nebenprodukt entstand dabei eine Orientalische Halblanghaar-Katze, die Javanese. 1979 erkannte die CFA als einzige Organisation die Javanesen als eigenständige Rasse an. Andere Organisationen sehen die Tiere als eine Variante der Balinesen.

Erscheinungsmerkmale

Der Unterschied zu den Balinesen liegt in den Farben des Felles und der Augen. Die Javanesen weisen keine sogenannte Maskenfärbung auf (points), sondern sind vollfarbig und damit das halblanghaarige Pendant der Orientalisch Kurzhaar. Ihre Augen sind grün, mit Ausnahme bei weißem Fell, wo sie zu blau tendieren.

Charakter

Javanesen sind wie alle Orientalen sehr menschenbezogen und mitunter sehr anhänglich. Haben sie erst mal eine Bezugsperson gefunden, geben sie diese so schnell nicht wieder her. Ihr drahtiger Körperbau unterstreicht ihre Bewegungsfreude. Die sensiblen Katzen sind sehr verspielt und drücken ihre Gefühlslage gerne und häufig mit ihrer melodiösen Stimme aus. Javanesen werden mit wenigen Monaten geschlechtsreif und sind hingebungsvolle Mütter.

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